16.-20. Oktober 2015: Im Oktober besuchte Dr. Eberlein gemeinsam mit ihrem Mann, dem Anästhesisten Dr. Thomas Eberlein, die Jahrestagung der American Society of Plastic Surgeons (ASPS) in Boston. Seit ihrem Studium in Boston in 1998 war es das erste Wiedersehen in Neuengland – bei schönstem farbenprächtigem Herbstwetter, dem berühmten Indian Summer.

Dr. Eberlein 1989 als Medizinstudentin vor der Harvard Medical School.

Dr. Eberlein vor der Harvard Medical School 2015 mit ihrem Ehemann.

Unter den Vortragenden waren viele berühmte amerikanische Facelift-Chirurgen, die u.a. sehr interessante Vorträge über Wandel der Facelift-Chirurgie im Laufe der Jahrzehnte gaben.

Sehr interessant und amüsant war die beeindruckend große Industrieausstellung mit gut gelaunten Tänzerinnen und der Möglichkeit neue Geräte selbst auszuprobieren, beispielsweise ein futuristisch anmutendes Gerät zur Kryolipolyse, dem Wegschmelzen von Fettgewebe am Bauch durch Kälte. Diese Technik scheint in der Tat zu funktionieren, ist aber zur Entfernung größerer Fettdepots der Fettabsaugung bzw. Liposuktion weit unterlegen.
Ein Schwerpunkt der Brustchirurgischen Session war die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Hier besuchte Dr. Eberlein einen Kurs der beiden Pioniere Dr. Roger Khouri und Dr. Rigotti aus Verona. Erfreulicherweise ergab sich anschließend die Gelegenheit, sich persönlich mit ihnen zu unterhalten und eine Einladung zu einer Hospitation in der Klinik von Dr. Rigotti in Verona zu erhalten.
Im Rahmen der Session über weibliche Intimchirurgie und im Gespräch mit Dr. Christine Hamori aus New York war leider zu erfahren, dass in den USA bei der Schamlippenverkleinerung die Technik der Keil-Excision immer noch weit verbreitet ist, obwohl diese unserer Erfahrung nach sehr komplikationsträchtig ist und keines-wegs schönere Ergebnisse liefert. Wir werden bei uns in Bamberg auf jeden Fall bei unserer bewährten Op-Methode bleiben!